Sinnesreiz (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Sinnesreiz die Sinnesreize
Genitiv des Sinnesreizes der Sinnesreize
Dativ dem Sinnesreiz
dem Sinnesreize
den Sinnesreizen
Akkusativ den Sinnesreiz die Sinnesreize

Worttrennung:

Sin·nes·reiz, Plural: Sin·nes·rei·ze

Aussprache:

IPA: [ˈzɪnəsˌʁaɪ̯t͡s]
Hörbeispiele:   Sinnesreiz (Info)

Bedeutungen:

[1] Einwirkung auf ein Sinnesorgan

Sinnverwandte Wörter:

[1] Einwirkung, Empfindung, Impression

Beispiele:

[1] „Die beiden Amygdalae verarbeiten Sinnesreize von außen und beurteilen, ob ein Sinnesreiz gefährlich oder ungefährlich ist.“[1]
[1] „Für die Erkennung von solchen Sinnesreizen sind beim Hören, Sehen, Riechen, Schmecken und Tasten sogenannte Rezeptoren zuständig.“[2]
[1] „Diese Sinnesreize werden in unserem Nervensystem verarbeitet, indem elektrische Impulse, die durch den Sinnesreiz entstehen, an das Gehirn gesendet werden.“[3]
[1] „Das, was wir als Wahrnehmung empfinden, ist letztlich nichts anderes als die Umwandlung der Energie der Sinnesreize in elektrische Impulse.“[4]
[1] „Der durch die Augen aufgenommene Sinnesreiz wird über den Thalamus an die entsprechende Region im Kortex weitergeleitet.“[5]
[1] „Wenn es nicht jedesmal ein von außen kommender Sinnesreiz sein kann, so mag dafür ein von den inneren Organen ausgehender, sogenannter Leibreiz eintreten.“[6]
[1] „Es seien in der Neurowissenschaft vergleichbare Phänomene bekannt, bei denen eine Empfindung durch einen Sinnesreiz ausgelöst werde – zum Beispiel die Wahrnehmung von Tönen als Farben.“[7]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Sinnesreiz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sinnesreiz
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Sinnesreiz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSinnesreiz
[1] Duden online „Sinnesreiz

Quellen:

  1. Peter Bartning: Auf dem Weg mit dem Inneren Kind. BoD – Books on Demand, 2020, ISBN 978-3-7504-9015-4, Seite 67 (Zitiert nach Google Books)
  2. Rainer H. Straub: Drei Gedächtnisse für den Körper. Springer-Verlag, 2019, ISBN 978-3-662-59131-4, Seite 52 (Zitiert nach Google Books)
  3. Thomas Manke: Wunder über Nacht - Unmögliches sofort!. neobooks, 2016, ISBN 978-3-7380-9368-1, Seite 23 (Zitiert nach Google Books)
  4. Patrick Potthoff: Implizites Namingrightsponsoring. BoD – Books on Demand, 2017, ISBN 978-3-7431-8923-2, Seite 41 (Zitiert nach Google Books)
  5. Ekard Lind: Lerngesetze verstehen und anwenden. Kynos Verlag, 2015, ISBN 978-3-9546405-6-0, Seite 55 (Zitiert nach Google Books)
  6. Sigmund Freud: Gesammelte Werke, Band 4. Jazzybee Verlag, 2015, ISBN 978-3-8496-9632-0, Seite 110 (Zitiert nach Google Books)
  7. Tilman Schröter: 17 Minuten Schreddern als Entspannung für Millionen. In: Der Tagesspiegel Online. 22. Mai 2019 (URL, abgerufen am 9. Oktober 2021).