Selbstverbrennung
Selbstverbrennung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Selbstverbrennung | die Selbstverbrennungen |
Genitiv | der Selbstverbrennung | der Selbstverbrennungen |
Dativ | der Selbstverbrennung | den Selbstverbrennungen |
Akkusativ | die Selbstverbrennung | die Selbstverbrennungen |
Worttrennung:
- Selbst·ver·bren·nung, Plural: Selbst·ver·bren·nun·gen
Aussprache:
- IPA: [ˈzɛlpstfɛɐ̯ˌbʁɛnʊŋ]
- Hörbeispiele: Selbstverbrennung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Handlung, sich selbst zu verbrennen und Ergebnis dieser Handlung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Pronomen selbst und dem Substantiv Verbrennung
Oberbegriffe:
- [1] Verbrennung
Beispiele:
- [1] „Der neue Name hat nun wie der ursprüngliche Brand erneut die semantische Beziehung zum Feuer, auf die es Canetti besonders ankommt, denn ein katastrophisches Ende, die Selbstverbrennung des Büchermenschen, stand von den ersten Entwürfen an fest.“[1]
- [1] „Peregrin hatte allerlei in dieser Hinsicht durchprobiert und durchgemacht, und das Ende seines Lebens war eine öffentliche Selbstverbrennung bei den Olympischen Spielen des Jahres 165, angeblich um zu demonstrieren, dass ein Kyniker keinen Schmerz fürchte und, wer an ein glückliches Jenseits glaube, den Tod nicht zu fürchten habe.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Handlung, sich selbst zu verbrennen und Ergebnis dieser Handlung
- [1] Wikipedia-Artikel „Selbstverbrennung“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Selbstverbrennung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Selbstverbrennung“
- [1] Duden online „Selbstverbrennung“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Selbstverbrennung“
Quellen:
- ↑ Helmut Göbel: Elias Canetti. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-499-50585-1, Seite 73 . Kursiv gedruckt: Brand.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 520 f.