Schwelltest (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Schwelltest die Schwelltests die Schwellteste
Genitiv des Schwelltestes
des Schwelltests
der Schwelltests der Schwellteste
Dativ dem Schwelltest
dem Schwellteste
den Schwelltests den Schwelltesten
Akkusativ den Schwelltest die Schwelltests die Schwellteste

Worttrennung:

Schwell·test, Plural 1: Schwell·tests, Plural 2: Schwell·tes·te

Aussprache:

IPA: [ˈʃvɛlˌtɛst]
Hörbeispiele:   Schwelltest (Info)
Reime: -ɛltɛst

Bedeutungen:

[1] Verfahren, bei dem die Ausdehnung eines Objekts oder Materials unter bestimmten Bedingungen gemessen wird

Beispiele:

Straßenbau:

[1] „Beim Schwelltest wird die Ausdehnung des Materials nach dem Gefrieren gemessen.“[1]

Reproduktions(tier)medizin:

[1] „Im klassischen hypoosmotischen Schwelltest wird der Prozentsatz der Spermien, die nach einer Inkubation im hypotonen Puffer schwellen und charakteristisches Aufrollen des Schwanzes oder Schleifen zeigen, mikroskopisch bestimmt.“[2]
[1] „49 Patienten mit normaler Spermiendichte hatten einen Schwelltest unter 60% geschwollener Spermien.“[3]
[1] „Der hypoosmotische Schwelltest ergab bei der Konservierung in autologem Seminalplasma zwischen Tag 2 und 4 einen höheren Anteil an Spermien mit veränderter Plasmamembran als bei den anderen Verdünnern.“[4]
[1] „Ein anderes Testverfahren ist der Schwelltest, der ebenfalls für die Charakterisierung der Fertilisationsfähigkeit der Spermatozoen empfohlen wird.“[5]
[1] „Außerdem wurde die Funktion der Zellmembran der Spermien durch einen Spermatozoen- (hypoosmotischen) Schwelltest zusammen mit einem Eosintest bewertet.“[6]
[1] „Der Schwelltest wies hingegen zwischen positiven und negativen Fertilisationen keinen Unterschied auf […].“[7]

Charakteristische Wortkombinationen:

hypoosmotischer Schwelltest

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Susanne Jordans: Routledge German Dictionary of Construction. 1997, Seite 134 (Zu lesen bei Google Books).

Quellen:

  1. Markus Spiegl: Untersuchungen zur Frosteindringung in den Straßenaufbau. Diplomica, 2001, Seite 22 (Diplomarbeit, Zitiert nach Google Books).
  2. Walter Busch, Dagmar Waberski: Künstliche Besamung bei Haus- und Nutztieren. Mit 153 Abbildungen und 72 Tabellen. Schattauer, Stuttgart 2007, Seite 115 (Zitiert nach Google Books).
  3. Helvetica chirurgica acta. Band 53, Schwabe, 1986, Seite 280 (Zitiert nach Google Books).
  4. Tierärztliche Praxis. Band 24, Schattauer, 1996, Seite 122 (Zitiert nach Google Books).
  5. Benno Runnebaum, Thomas Rabe: Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin. Band 2: Fortpflanzungsmedizin, Springer, 1994, Seite 304 (Zitiert nach Google Books).
  6. Yuning S. Wu; Andreas Noll (Herausgeber): Chinesische Medizin bei Fertilitätsstörungen. Hippokrates, Stuttgart 2008 (übersetzt von Jacqueline Peineke), Seite 305 (Zitiert nach Google Books).
  7. Gerd Ludwig, Julian Frick, Erwin Rovan: Praxis der Spermatologie. Mit 21 Tabellen. 2., überarbeitete und erheblich erweiterte Auflage. Springer, 1996, Seite 86 (Zitiert nach Google Books).