Schreibzeug
Schreibzeug (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Schreibzeug | die Schreibzeuge |
Genitiv | des Schreibzeuges des Schreibzeugs |
der Schreibzeuge |
Dativ | dem Schreibzeug dem Schreibzeuge |
den Schreibzeugen |
Akkusativ | das Schreibzeug | die Schreibzeuge |
Worttrennung:
- Schreib·zeug, Plural: Schreib·zeu·ge
Aussprache:
- IPA: [ˈʃʁaɪ̯pˌt͡sɔɪ̯k]
- Hörbeispiele: Schreibzeug (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, nur Singular: Materialien, die zum Schreiben genutzt werden
- [2] oft kunstvoll gestalteter Tischschmuck mit integrierten Tintenfässern und Ablagemöglichkeit für die Feder
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schreiben und dem Substantiv Zeug
Synonyme:
- [1] Schreibsachen, Schreibutensilien
- [2] Tintenzeug
Beispiele:
- [1] Ich habe mein Schreibzeug zuhause vergessen.
- [1] „Er hatte sich mit seinem Schreibzeug in der Wohnstube des Bauernhauses etabliert, in dem er im Quartier lag.“[1]
- [1] „Cooper wurde mit dem Schreibzeug und den Papieren des Kapitäns zum Treffpunkt geschickt, und Letzterer wurde freigelassen.“[2]
- [1] „Nachdem er gewählt hatte, bat er mich um Schreibzeug, um mir eine Quittung auszustellen.“[3]
- [2] Als nächste Position wird ein bronzenes Schreibzeug im Jugendstil versteigert.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] umgangssprachlich, nur Singular: Materialien, die zum Schreiben genutzt werden
- [2] Wikipedia-Artikel „Tintenfass“
- [2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schreibzeug“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreibzeug“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schreibzeug“
- [*] The Free Dictionary „Schreibzeug“
Quellen:
- ↑ Alfred Andersch: Winterspelt. Roman. Diogenes, Zürich 1974, ISBN 3-257-01518-6, Seite 313.
- ↑ James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9 , Seite 58. Englisches Original 1843.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band V. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 65.