Schreibverbot (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Schreibverbot die Schreibverbote
Genitiv des Schreibverbotes
des Schreibverbots
der Schreibverbote
Dativ dem Schreibverbot
dem Schreibverbote
den Schreibverboten
Akkusativ das Schreibverbot die Schreibverbote

Worttrennung:

Schreib·ver·bot, Plural: Schreib·ver·bo·te

Aussprache:

IPA: [ˈʃʁaɪ̯pfɛɐ̯ˌboːt]
Hörbeispiele:   Schreibverbot (Info)

Bedeutungen:

[1] Verbot, zu schreiben

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schreiben und dem Substantiv Verbot

Oberbegriffe:

[1] Verbot

Beispiele:

[1] „Der Roman endet mit einer heimlichen Trauung; die aber brachte Schnitzler den Undank der Reichsschrifttumskammer ein, die ihm Schreibverbot auferlegte, etwa für zehn Monate.“[1]
[1] „Ernst Toller wird mit Schreibverbot belegt.“[2]
[1] „Er erhielt Schreibverbot.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schreibverbot
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schreibverbot
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schreibverbot
[1] Duden online „Schreibverbot
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchreibverbot

Quellen:

  1. Heinrich Böll: Ansichten eines Clowns. Roman. Insel, Leipzig 1990, ISBN 3-7351-0161-5, Seite 36. Erstveröffentlichung 1963.
  2. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 20.
  3. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 224.