Schnoddrigkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Schnoddrigkeit die Schnoddrigkeiten
Genitiv der Schnoddrigkeit der Schnoddrigkeiten
Dativ der Schnoddrigkeit den Schnoddrigkeiten
Akkusativ die Schnoddrigkeit die Schnoddrigkeiten

Nebenformen:

Schnodderigkeit

Worttrennung:

Schnodd·rig·keit, Plural: Schnodd·rig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈʃnɔdʁɪçkaɪ̯t], [ˈʃnɔdʁɪkkaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Schnoddrigkeit (Info)

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft einer Äußerung, die andern gegenüber abweisend/ruppig ist

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Adjektiv schnoddrig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Beispiele:

[1] „Gewiß, ich weiß, hinter dieser Sprödigkeit nach außen und hinter der Schnoddrigkeit, hinter diesem allzeit kampfbereiten Wesen steckt eine Weichheit, die unter keinen Umständen gezeigt werden soll.“[1]
[1] „Mit Witz, Schnoddrigkeit, Derbheit umhüllte er den harten Kern des Todes, der in ihm wuchs.“[2]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Schnodderigkeit.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Schnoddrigkeit
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schnoddrigkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schnoddrigkeit
[1] Duden online „Schnoddrigkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchnoddrigkeit

Quellen:

  1. Herbert Schöffler: Kleine Geographie des deutschen Witzes. 10. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1995, ISBN 3-525-33106-1, Seite 81.
  2. Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 115.