Schmalte
Schmalte (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Schmalte | die Schmalten |
Genitiv | der Schmalte | der Schmalten |
Dativ | der Schmalte | den Schmalten |
Akkusativ | die Schmalte | die Schmalten |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Schmal·te, Plural: Schmal·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] kobaltblaue Schmelzmasse für Glasglasuren, durch Schmelzen eines Gemisches von Kobalt, Quarzsand und Pottasche gewonnen und dann zu Pulver gemahlen; chemisch Kobalt(II)-oxid gefärbtes Kalium-Silikatglas: SiO2·K2O·CoO
Herkunft:
- von italienisch smalto → it (mittellateinisch smaltum → la) „Email“, dies wiederum zu deutsch Schmelz[1]
Beispiele:
- [1] „Unter den Farbenerden sind einige versendbar, und es mag hierher auch der Rückstand des Vitriolöls, das Caput mortuum gezählt werden. Schmalten, Eschel, blauen Streusand liefert ein Blaufarbenwerk.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schmalte“
- [1] Duden online „Schmalte“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schmalte“ auf wissen.de
- [1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Schmalte“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Schmalte“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Schmalte“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Schmalte“ (Wörterbuchnetz), „Schmalte“ (Zeno.org)
Quellen:
- ↑ Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Schmalte“
- ↑ Hans Erkenbrecher, Helmut Roob (Hrsg.): Die Residenzstadt Gotha in der Goethe-Zeit. Quartus-Verlag, Bucha 1998. ISBN 978-3931505417. Seite 114