Scheißmusik (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Scheißmusik
Genitiv der Scheißmusik
Dativ der Scheißmusik
Akkusativ die Scheißmusik

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Scheissmusik

Worttrennung:

Scheiß·mu·sik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈʃaɪ̯smuˌziːk], [ˈʃaɪ̯smuˌzɪk]
Hörbeispiele:   Scheißmusik (Info)

Bedeutungen:

[1] derb abwertend: als besonders schlecht empfundene Musik

Herkunft:

Ableitung von Musik mit dem Präfixoid (Derivatem) scheiß-

Oberbegriffe:

[1] Musik

Beispiele:

[1] „Damals gab es viel Scheißmusik, das war eine komische Zeit.“[1]
[1] „Wenn du das Radio ausmachst, wird die Scheißmusik auch nicht besser.“[2]
[1] „Scheißmusik ist einfach Scheißmusik, das finde ich auch nicht witzig.“[3]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Scheißmusik
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Scheißmusik
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalScheißmusik

Quellen:

  1. Juliane Streich: „Einen geschützten Raum bieten“. In: taz.de. 23. Oktober 2017, ISSN 2626-5761 (Interview, URL, abgerufen am 21. Juni 2020).
  2. Benjamin Fischer: Kein Herz für Helene Fischer. In: FAZ.NET. 12. Oktober 2019 (zitiertes Zitat, URL, abgerufen am 21. Juni 2020).
  3. Helene Hegemann: Axolotl Roadkill. Roman. btb, München 2020, ISBN 978-3-641-26748-3, DNB 1208138650 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 21. Juni 2020).