Schauspielschule (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Schauspielschule die Schauspielschulen
Genitiv der Schauspielschule der Schauspielschulen
Dativ der Schauspielschule den Schauspielschulen
Akkusativ die Schauspielschule die Schauspielschulen

Worttrennung:

Schau·spiel·schu·le, Plural: Schau·spiel·schu·len

Aussprache:

IPA: [ˈʃaʊ̯ʃpiːlˌʃuːlə]
Hörbeispiele:   Schauspielschule (Info)

Bedeutungen:

[1] Bildungseinrichtung, in der Schauspieler ausgebildet werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Schauspiel und Schule

Oberbegriffe:

[1] Ausbildungsstätte, Bildungseinrichtung, Schule

Beispiele:

[1] „Er arbeitete erst als Sargtischler, schaffte es aber, bei einer Schauspielschule angenommen zu werden.“[1]
[1] „Nachdem er auf seine Fragen nach ihrer Zukunft nur ein vages Schulterzucken zur Antwort erhalten hatte, bot er ihr beim Tanz einfach an, sie am nächsten Tag zu der Schauspielschule mitzunehmen, die er sei kurzem besuchte.“[2]
[1] „Ich hatte eine besonders positive Erfahrung beim Besuch einer professionellen Schauspielschule in Schönbrunn, des Max-Reinhardt-Seminars, wie sie früher hieß, die heute aber unter völlig neuer Leitung arbeitet.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Schauspielschule
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schauspielschule
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Schauspielschule
[1] The Free Dictionary „Schauspielschule
[1] Duden online „Schauspielschule
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSchauspielschule
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Schauspielschule“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wie ein Sargtischler zum Nosferatu-Darsteller wurde. In: Welt Online. 1. Dezember 2012, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 18. August 2013).
  2. Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 103.
  3. Carl Zuckmayer: Deutschlandbericht für das Kriegsministerium der Vereinigten Staaten von Amerika; herausgegeben von Gunther Nickel, Johanna Schrön und Hans Wagener. 3. Auflage. Wallstein, Göttingen 2004, ISBN 3-89244-771-3, Seite 184.