Schafherde
Schafherde (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Schafherde | die Schafherden |
Genitiv | der Schafherde | der Schafherden |
Dativ | der Schafherde | den Schafherden |
Akkusativ | die Schafherde | die Schafherden |
Worttrennung:
- Schaf·her·de, Plural: Schaf·her·den
Aussprache:
- IPA: [ˈʃaːfˌheːɐ̯də]
- Hörbeispiele: Schafherde (Info)
Bedeutungen:
- [1] Landwirtschaft: eine Gruppe (Herde) von zusammenlebenden Schafen
Herkunft:
- Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Schaf und Herde
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Schon mit zehn Jahren erkundete Succow als Hütejunge einer großen Schafherde jedes Detail der brandenburgischen Äcker, Wiesen und Feuchtgebiete.“[1]
- [1] „Vorbei an Korn- und Baumwollfeldern, schattenspendenden Bäumen und großen Schafherden ziehen sie in die Ortschaft Taghelel ein.“[2]
- [1] „In der Nähe des Stadtrandes, gibt es eine große Schafherde, und zwei schwarze Hunde, mager und endlos kreisend, die sie vorantreiben.“[3]
- [1] „Eine große Schafherde weidet dicht am Weg, vier Hirten mit langen Stöcken sind dabei.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] eine Schafherde hüten
- [1] Schäfer, Schafhirte
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Landwirtschaft: eine Gruppe (Herde) von zusammenlebenden Schafen
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Schafherde“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Schafherde“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 Seite 1443
Quellen:
- ↑ Christiane Grefe: Der Moor-Mann. Naturschutz. In: Zeit Online. Nummer 11/2009, 5. März 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. Februar 2013) .
- ↑ Claus Hecking: Der lange Weg nach Timbuktu. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014 , Seite 84-95, Zitat Seite 90.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 125.
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 76. Norwegisches Original 1903.