Sanskritwort (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Sanskritwort die Sanskritwörter
Genitiv des Sanskritworts
des Sanskritwortes
der Sanskritwörter
Dativ dem Sanskritwort den Sanskritwörtern
Akkusativ das Sanskritwort die Sanskritwörter

Worttrennung:

Sans·k·rit·wort, Plural: Sans·k·rit·wör·ter

Aussprache:

IPA: [ˈzanskʁɪtˌvɔʁt], [zansˈkʁɪtˌvɔʁt]
Hörbeispiele:   Sanskritwort (Info),   Sanskritwort (Info)

Bedeutungen:

[1] Wort in der Sprache Sanskrit

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Sanskrit und Wort

Oberbegriffe:

[1] Wort

Beispiele:

[1] „Wenn Sie sich das Umbildungsgesetz vom Sanskrit zum Lithauischen ordentlich eingeprägt hätten, würden Sie in Lokis das Sanskritwort arkscha oder rikscha erkannt haben.“[1]
[1] „Das wird bestätigt durch das Sanskritwort, welches durch »Kategorie« wiedergegeben werden soll: padārtha, wörtlich Gegenstand oder Sinn eines Wortes. Die Zahl der schließlich anerkannten Kategorien ist sieben: Substanz ( dravya), Qualität ( guṇa), Bewegung ( karman), Allgemeinbegriff ( sāmānya), Besonderheit ( viśeṣa), Inhärenz ( samavāya) und Nichtsein oder Negation ( abhāva).“[2]
[1] „Das Sanskritwort für Welt bedeutet »die sich Bewegende«.“[3]
[1] „In dem griechischen Namen des feuerraubenden »Prometheus« birgt sich nach Adalbert Kuhns Darlegung das viel ältere Sanskritwort » pramantha«, d. h. »Spindel«, das uns so verrät, wie bereits die altarischen Völkerschaften durch Reiben, Quirlen oder Bohren von Holz in Holz Feuer zu erzeugen verstanden, ganz wie das noch heut beiden meisten Naturvölkern geschieht.“[4]
[1] „Das chinesifizierte Sanskritwort »Amitabha Buddha«, von den Chinesen als Anrufung oder als Fluch gebraucht, oft auch als buddhistische Gebetsformel, dem tibetischen Om mani padme hung entsprechend.“[5]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Sanskritwort
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Sanskritwort
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSanskritwort

Quellen:

  1. Prosper Mérimée: Lokis. In: Projekt Gutenberg-DE. Südbayerische Verlagsanstalt, G.m.b.H., 1922 (übersetzt von Paul Hansmann), VII. (URL, abgerufen am 21. März 2023).
  2. Otto Strauss: Indische Philosophie. In: Projekt Gutenberg-DE. Verlag Ernst Reinhard, 1925, 7. Kapitel: Nyāya-Vaiśeṣika. Mīmāṃsā (URL, abgerufen am 21. März 2023).
  3. Rabindranath Tagore: Persönlichkeit. In: Projekt Gutenberg-DE. Kurt Wolff Verlag, 1921 (übersetzt von Helene Meyer-Franck), Die Welt der Persönlichkeit (URL, abgerufen am 21. März 2023).
  4. Adolf Heilborn: Die Reise durchs Zimmer. In: Projekt Gutenberg-DE. Verlag Ullstein, 1924, 5. Winterfahrt (URL, abgerufen am 21. März 2023).
  5. Albert Tafel: Meine Tibetreise. In: Projekt Gutenberg-DE. Union Deutsche Verlagsgesellschaft, 1914, X. Nach Hochtibet (URL, abgerufen am 21. März 2023).