Sachsenspiegel
Sachsenspiegel (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Sachsenspiegel | —
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Genitiv | des Sachsenspiegels | —
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Dativ | dem Sachsenspiegel | —
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Akkusativ | den Sachsenspiegel | —
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Worttrennung:
- Sach·sen·spie·gel, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈzaksn̩ˌʃpiːɡl̩]
- Hörbeispiele: Sachsenspiegel (Info)
Bedeutungen:
- [1] mittelalterliches deutsches Rechtsbuch, zwischen 1220–1230 entstanden
Herkunft:
- Zusammensetzung aus Sachse und Spiegel (mit Fugenlaut -n; wie man in einem Spiegel sein Antlitz beschauen könne, so sollten die Sachsen in einem Spiegel Recht und Unrecht erkennen; vergleiche auch: Deutschenspiegel, Schwabenspiegel zur Wortbildung auch: Eulenspiegel
Gegenwörter:
- [1] Schwabenspiegel
Oberbegriffe:
- [1] Rechtsbuch
Beispiele:
- [1] Der Sachsenspiegel (nds. Sassenspegel) ist das bedeutendste Rechtsbuch des deutschen Mittelalters. - (Wikipedia)
- [1] „Davon dürften indes die meisten Besucher, die auf einem der acht Bühnen in der Altstadt Klaus Doldinger oder dem Jazzquintett aus der estnischen Universitätsstadt Tartu zuhörten oder ein erhaltenes Exemplar des Sachsenspiegels in der Stadtbibliothek anschauten, wenig gespürt haben.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Sachsenspiegel“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sachsenspiegel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Sachsenspiegel“
Quellen:
- ↑ Zum Hansetag Salz und falsche Silberlinge. Abgerufen am 1. Januar 2020.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Deutschenspiegel, Eulenspiegel, Schwabenspiegel