Singular Plural
Nominativ das Sägewerk die Sägewerke
Genitiv des Sägewerkes
des Sägewerks
der Sägewerke
Dativ dem Sägewerk
dem Sägewerke
den Sägewerken
Akkusativ das Sägewerk die Sägewerke

Worttrennung:

Sä·ge·werk, Plural: Sä·ge·wer·ke

Aussprache:

IPA: [ˈzɛːɡəˌvɛʁk]
Hörbeispiele:   Sägewerk (Info)

Bedeutungen:

[1] Betrieb, der Schnittholz wie Balken, Bretter oder Latten mittels Gattersägen aus Baumstämmen herstellt
[2] die zentrale, technische Sägevorrichtung von [1]

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs sägen und dem Substantiv Werk mit dem Gleitlaut -e-

Synonyme:

[1] Sägerei, Sägemühle

Beispiele:

[1] „Ein Großfeuer hat in einem Sägewerk bei Braunschweig einen Schaden in Millionenhöhe angerichtet. Rund 250 Feuerwehrleute waren 14 Stunden lang mit den Löscharbeiten in Broistedt beschäftigt.“[1]
[1] „Wir kommen an ein Sägewerk.“[2]
[1] „Im Sägewerk war er angestellt gewesen, und sie hatte mit dem Stück Land hinterm Haus etwas dazuverdient.“[3]
[2]

Wortbildungen:

[1] Sägewerker

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Sägewerk
[2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Sägewerk
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sägewerk
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalSägewerk
[1] The Free Dictionary „Sägewerk
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Sägewerk
[1] Duden online „Sägewerk
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 3730, Artikel „Sägewerk, Sägemühle“

Quellen:

  1. Die Zeit, 16.12.2013; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Sägewerk
  2. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 162. Norwegisches Original 1903.
  3. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 10.