Singular Plural
Nominativ das Rheinufer die Rheinufer
Genitiv des Rheinufers der Rheinufer
Dativ dem Rheinufer den Rheinufern
Akkusativ das Rheinufer die Rheinufer

Worttrennung:

Rhein·ufer, Plural: Rhein·ufer

Aussprache:

IPA: [ˈʁaɪ̯nˌʔuːfɐ]
Hörbeispiele:   Rheinufer (Info)
Reime: -aɪ̯nʔuːfɐ

Bedeutungen:

[1] Ufer des Rheins

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Hydronym Rhein und dem Substantiv Ufer

Oberbegriffe:

[1] Stromufer

Beispiele:

[1] „Alle drei, so soll man es wohl deuten, sind hier am Rheinufer miteinander vereint, in einem Gespräch oder Schweigen.“[1]
[1] „Zu den Buchsteinen von unseren Spaziergängen am Rheinufer kamen jetzt auch Holzstücke, vor allem, wenn Vater Rhein und seine Wellengesellen gut vorgearbeitet hatten.“[2]
[1] „In der Mittagspause macht er regelmäßig einen Dauerlauf am Rheinufer.“[3]
[1] „Manchmal fahren wir auch über eine Brücke hinüber zum anderen Rheinufer.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] linkes/rechtes Rheinufer

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Rheinufer
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rheinufer
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Rheinufer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRheinufer
[1] Duden online „Rheinufer

Quellen:

  1. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 71.
  2. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 242.
  3. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 98.
  4. Hanns-Josef Ortheil: Die Moselreise. Roman eines Kindes. 1. Auflage. btb Verlag, München 2012, ISBN 978-3-442-74417-6, Seite 141. Entstanden 1963.