Repräsentativität (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Repräsentativität die Repräsentativitäten
Genitiv der Repräsentativität der Repräsentativitäten
Dativ der Repräsentativität den Repräsentativitäten
Akkusativ die Repräsentativität die Repräsentativitäten

Worttrennung:

Re·prä·sen·ta·ti·vi·tät, Plural: Re·prä·sen·ta·ti·vi·tä·ten

Aussprache:

IPA: [ʁepʁɛzɛntativiˈtɛːt]
Hörbeispiele:   Repräsentativität (Info)
Reime: -ɛːt

Bedeutungen:

[1] Statistik: diejenige Eigenschaft einer Stichprobe, bei den interessierenden Aspekten die gleichen Verhältnisse zu enthalten wie die Grundgesamtheit, aus der sie genommen wurde

Herkunft:

Ableitung zu repräsentativ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ität

Gegenwörter:

[1] Verzerrtheit

Beispiele:

[1] „Eine Stichprobe erfüllt allerdings erst dann den Anspruch auf Repräsentativität, insofern sie genügend groß ist.“[1]
[1] „Die Repräsentativität des Wörterbuches, dessen Erarbeitung durch begleitende Studien eine theoretische Fundierung erfuhr (…), wurde anschließend an nicht zur ursprünglichen Stichprobe gehörenden Texten überprüft, was zufriedenstellende Ergebnisse ergab (…).“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Repräsentativität
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Repräsentativität
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalRepräsentativität

Quellen:

  1. Emmerich Kelih: Geschichte der Anwendung quantitativer Verfahren in der russischen Sprach- und Literaturwissenschaft. Kovač, Hamburg 2008, Seite 238. ISBN 978-3-8300-3575-6.
  2. Sebastian Kempgen: Russische Sprachstatistik. Systematischer Überblick und Bibliographie. Sagner, München 1995, Seite 47. ISBN 3-87690-617-2.