Reisinger
Reisinger (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, m, f, Nachname
BearbeitenSingular m | Singular f | Plural 1 | Plural 2 | |||
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Nominativ | der Reisinger (Reisinger) |
die Reisinger (Reisinger) |
die Reisingers | die Reisinger | ||
Genitiv | des Reisinger des Reisingers Reisingers |
der Reisinger (Reisinger) |
der Reisingers | der Reisinger | ||
Dativ | dem Reisinger (Reisinger) |
der Reisinger (Reisinger) |
den Reisingers | den Reisinger | ||
Akkusativ | den Reisinger (Reisinger) |
die Reisinger (Reisinger) |
die Reisingers | die Reisinger | ||
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen |
Anmerkung:
- Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
- Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Reisinger“ – für männliche Einzelpersonen, die „Reisinger“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Reisinger“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Reisinger“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.
Worttrennung:
- Rei·sin·ger, Plural 1: Rei·sin·gers
Aussprache:
- IPA: [ˈʁaɪ̯zɪŋɐ], Plural 1: [ˈʁaɪ̯zɪŋɐs]
- Hörbeispiele: Reisinger (Info)
Bedeutungen:
- [1] deutscher Nachname, Familienname
Herkunft:
- Herkunftsname aus einem Ort Reising oder Reißing. Es gibt davon mehrere in Niederbayern und Österreich.[1]
Namensvarianten:
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Andreas Reisinger, österreichischer Fußballspieler
Beispiele:
- [1] Reisinger stand der Abteilung viereinhalb Jahre vor und hat unbestritten Verdienste errungen; so hat er etwa die dritte Mannschaft der Löwen maßgeblich ins Leben gerufen.[2]
- [1] Wikipedia-Artikel „Reisinger“
- [1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4 , Seite 536
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Reisinger“
Quellen:
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Lexikon der Familiennamen. Herkunft und Bedeutung von 20 000 Nachnamen. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2008, ISBN 978-3-411-73111-4 , Seite 492.
- ↑ Gerald Kleffmann: 1860 München - Abteilungsleiter Reisinger tritt zurück. Weiter Unruhe. In: sueddeutsche.de. 26. Juli 2013, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 10. November 2015) .