Regenpfeifer
Regenpfeifer (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Regenpfeifer | die Regenpfeifer |
Genitiv | des Regenpfeifers | der Regenpfeifer |
Dativ | dem Regenpfeifer | den Regenpfeifern |
Akkusativ | den Regenpfeifer | die Regenpfeifer |
Worttrennung:
- Re·gen·pfei·fer, Plural: Re·gen·pfei·fer
Aussprache:
- IPA: [ˈʁeːɡn̩ˌp͡faɪ̯fɐ], [ˈʁeːɡŋ̩ˌp͡faɪ̯fɐ]
- Hörbeispiele: Regenpfeifer (Info)
Bedeutungen:
- [1] Watvogel aus den Gattungen
- [a] Pluvialis oder [b] Charadrius
- [2] meist Plural: die übergeordnete Familie Charadriidae
Herkunft:
- belegt seit dem 18. Jahrhundert.[1] Strukturell: Determinativkompositum aus Regen und Pfeifer oder Zusammenbildung der Wortgruppe „x pfeift bei/vor Regen“ mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1a] Goldregenpfeifer, Kiebitzregenpfeifer, [1b] Mornell, Sandregenpfeifer, Flussregenpfeifer
- [2] Kiebitz
Beispiele:
- [1] Im Watt war ein Regenpfeifer, den ich nicht kannte.
- [1] „Der Hammerschlag ist mit seinem Echo verhallt, die Stille des Gebirgstals hat ihn in sich aufgenommen; aber das Gezwitscher des Regenpfeifers tönt weiter.“[2]
- [2] Die Regenpfeifer haben einen relativ kurzen Schnabel.
Übersetzungen
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- [2] Wikipedia-Artikel „Regenpfeifer“
- [2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Regenpfeifer“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Regenpfeifer“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Regenpfeifer“, Seite 752.
- ↑ Halldór Laxness: Atomstation. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 1955 (übersetzt von Ernst Harthern), Seite 118.