Raumgestalter (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Raumgestalter die Raumgestalter
Genitiv des Raumgestalters der Raumgestalter
Dativ dem Raumgestalter den Raumgestaltern
Akkusativ den Raumgestalter die Raumgestalter

Worttrennung:

Raum·ge·stal·ter, Plural: Raum·ge·stal·ter

Aussprache:

IPA: [ˈʁaʊ̯mɡəˌʃtaltɐ]
Hörbeispiele:   Raumgestalter (Info)

Bedeutungen:

[1] Person, die privaten oder geschäftlichen Innenräumen zum Beispiel durch Farb- und Materialwahl für Tapeten und Bodenbeläge, Ausleuchtung oder Dekorationsobjekte einen eigenen Charakter verleiht; Designer und Handwerker

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Raum und Gestalter

Sinnverwandte Wörter:

[1] Dekorateur, Innenarchitekt, Raumausstatter

Weibliche Wortformen:

[1] Raumgestalterin

Beispiele:

[1] „Ein Steuerpflichtiger, der Innenarchitekt und Raumgestalter ist (Berufsausbildung: Tischlermeisterprüfung, Absolvierung eines zweijährigen Lehrganges an einer Bundesgewerbeschule, Abteilung für angewandte Kunst, Unterabteilung für Tischlereigestaltung und Raumgestaltung; Berufslegitimation: Gewerbeschein ‚Technisches Büro für Innenarchitektur und Raumgestaltung‘), übt keine einem Ziviltechniker ähnliche Tätigkeit aus und ist auch nicht Künstler.“[1]
[1] „Zumal die Leuchte nur stellvertretend für Möbel, Duschwannen, Handgriffe und andere Dinge stand, nach denen Architekten und Raumgestalter früher nur mit einer zeitaufwändigen Methode suchen konnten: anrufen, Katalog ordern, blättern, seufzen, nächsten Katalog bestellen.“[2]
[1] Raumgestalter ist ein Ausbildungsberuf, nach Abschluss bieten Polsterwerkstätten, Einrichtungsateliers und Einrichtungshäuser eine Arbeitsmöglichkeit.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Suchergebnisse für „Raumgestalter
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Raumgestalter
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Raumgestalter
[1] Duden online „Raumgestalter

Quellen:

  1. Rechtssatz des österreichischen Verwaltungsgerichtshofs vom 4. April 1978
  2. Christine Demmer: Das eigene Ding. In: sueddeutsche.de. 21. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 19. April 2016).