Radiolarie
Radiolarie (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Radiolarie | die Radiolarien |
Genitiv | der Radiolarie | der Radiolarien |
Dativ | der Radiolarie | den Radiolarien |
Akkusativ | die Radiolarie | die Radiolarien |
Anmerkung:
- Das Wort wird meistens im Plural verwandt.
Worttrennung:
- Ra·dio·la·rie, Plural: Ra·dio·la·ri·en
Aussprache:
- IPA: [ʁadi̯oˈlaːʁiə]
- Hörbeispiele: Radiolarie (Info)
- Reime: -aːʁiə
Bedeutungen:
- [1] Biologie, Zoologie: zu den Wurzelfüßlern zählende Protozoen
Herkunft:
- aus neulateinisch radiolaria zum spätlateinischen Substantiv radiolus (deutsch: der kleine Strahl), dem Diminutiv zu radius (deutsch: der Strahl)[1]
Synonyme:
- [1] Strahlentierchen
Beispiele:
- [1] Radiolarien sind Protozoen mit fadenförmigen Scheinfüßchen und einem inneren Skelett aus Kieselsäure.
- [1] Ernst Haeckels "Kunstformen der Natur" haben die Radiolarien so richtig berühmt gemacht.
- [1] „Es handelt sich hierbei um Einzeller (Protozoen) wie die Foraminiferen (mit Kalkschale) und die Radiolarien (Skelett aus Kieselsäure), um Coelenteraten wie Medusen und Quallen, um Rädertierchen, Würmer aus der Gruppe der Anneliden und der Chaetognathen sowie zahlreiche Krustentiere, unter den die Copepoden überwiegen.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Biologie, Zoologie: zu den Wurzelfüßlern zählende Protozoen
- [1] Wikipedia-Artikel „Strahlentierchen“
- [1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 2, Spalte 4240, Eintrag „Strahlentierchen“, dort auch das Synonym „Radiolarien“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , elektronische Version, Eintrag „Radiolarie“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , elektronische Version, Eintrag „Radiolarie“
Quellen:
- ↑ nach: Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0
- ↑ Autorengemeinschaft: Das große Buch des Allgemeinwissens Natur. Das Beste GmbH, Stuttgart 1996, ISBN 3-87070-613-9, Seite 120