Querner (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m, f, Nachname Bearbeiten

Singular m Singular f Plural 1 Plural 2
Nominativ der Querner
(Querner)
die Querner
(Querner)
die Querners die Querner
Genitiv des Querner
des Querners
Querners
der Querner
(Querner)
der Querners der Querner
Dativ dem Querner
(Querner)
der Querner
(Querner)
den Querners den Querner
Akkusativ den Querner
(Querner)
die Querner
(Querner)
die Querners die Querner
siehe auch: Grammatik der deutschen Namen
 
[1] geografische Verteilung des Nachnamens Querner in Deutschland

Anmerkung:

Der mündliche, umgangssprachliche Gebrauch des Artikels bei Nachnamen ist nicht einheitlich. Norddeutsch gebraucht man tendenziell keinen Artikel, mitteldeutsch ist der Gebrauch uneinheitlich, in süddeutschen, österreichischen und schweizerischen Idiomen wird der Artikel tendenziell gebraucht.
Für den Fall des Artikelgebrauches gilt: der „Querner“ – für männliche Einzelpersonen, die „Querner“ im Singular – für weibliche Einzelpersonen; ein und/oder eine „Querner“ für einen Angehörigen und/oder eine Angehörige aus der Familie „Querner“ und/oder der Gruppe der Namenträger. Die im Plural gilt für die Familie und/oder alle Namenträger gleichen Namens. Der schriftliche, standardsprachliche Gebrauch bei Nachnamen ist prinzipiell ohne Artikel.

Worttrennung:

Quer·ner, Plural 1: Quer·ners

Aussprache:

IPA: [ˈkvɛʁnɐ], Plural 1: [ˈkvɛʁnɐs]
Hörbeispiele:   Querner (Info)

Bedeutungen:

[1] deutscher Nachname, Familienname

Herkunft:

Namensvarianten:

Görner, Kerner, Kierner, Kirner, Kürner, Quern, Quirner

Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)

Curt Querner (1904–1976), deutscher Maler
Hans Querner (* 1921), deutscher Biologe

Beispiele:

[1] Curt Querner (* 7. April 1904 in Börnchen bei Freital; † 10. März 1976 in Kreischa) war als Maler ein Vertreter der Neuen Sachlichkeit.[3]
[1] Wikipedia-Artikel „Querner
[1] Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4, Seite 394
[1] Konrad Kunze: dtv-Atlas Namenkunde. Vor- und Familiennamen im deutschen Sprachgebiet. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 2000, ISBN 3-423-03234-0, Seite 111
[1] Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4, Seite 518
[1] Max Gottschald: Deutsche Namenkunde. Mit einer Einführung in die Familiennamenkunde. 6. Auflage. De Gruyter, Berlin 2006, ISBN 3-11-018032-4, Seite 300 (Körner) und Seite 395 ((quer))
[1] Albert Heintze; Paul Cascorbi (Herausgeber): Die Deutschen Familiennamen. geschichtlich, geographisch, sprachlich. 4. Auflage. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. d. S. 1914, Seite 239
[1] Hubert Klausmann: Atlas der Familiennamen von Bayern. Jan Thorbecke Verlag der Schwabenverlag AG, Ostfildern 2009, ISBN 978-3-7995-0225-2, Seite 87
[1] Kaspar Linnartz: Unsere Familiennamen. Zehntausend Berufsnamen im Abc erklärt. 1. Auflage. Band 1, Ferdinand Dümmler Verlag, Bonn und Berlin 1936, Seite 109
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalQuerner

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden Familiennamen. Herkunft und Bedeutung. Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim 2000, ISBN 3-411-70851-4
  2. Hans Bahlow: Deutsches Namenlexikon. Familien- und Vornamen nach Ursprung und Sinn erklärt. Gondrom Verlag, Bindlach 1991, 1993, 2004, ISBN 3-8112-0294-4
  3. Wikipedia-Artikel „Curt Querner“ (Stabilversion).