Pulverdampf (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Pulverdampf die Pulverdämpfe
Genitiv des Pulverdampfes
des Pulverdampfs
der Pulverdämpfe
Dativ dem Pulverdampf
dem Pulverdampfe
den Pulverdämpfen
Akkusativ den Pulverdampf die Pulverdämpfe

Worttrennung:

Pul·ver·dampf, Plural: Pul·ver·dämp·fe

Aussprache:

IPA: [ˈpʊlvɐˌdamp͡f], [ˈpʊlfɐˌdamp͡f]
Hörbeispiele:   Pulverdampf (Info),   Pulverdampf (Info)

Bedeutungen:

[1] Dampf, der beim Abschuss einer Feuerwaffe entsteht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Pulver und Dampf

Oberbegriffe:

[1] Dampf

Beispiele:

[1] „Es roch nach Wirsing, Pulverdampf und Tod.“[1]
[1] „Auch den Pulverdampf von Eylau und Friedland hatte er gerochen.“[2]
[1] „Die ganze Luft war von Pulverdampf erfüllt.“[3]
[1] „Ihre Hände rochen nach Pulverdampf, aber um sie zu waschen, reichte die Zeit nicht – Abteilungschef Crawfords Anordnung hatte gelautet: sofort.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Pulverdampf
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pulverdampf
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pulverdampf
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPulverdampf
[*] The Free Dictionary „Pulverdampf
[1] Duden online „Pulverdampf

Quellen:

  1. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 36.
  2. Arno Surminski: Der lange Weg.Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 55.
  3. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 231. Russische Urfassung 1867.
  4. Thomas Harris: Das Schweigen der Lämmer. Roman. 4. Auflage. Heyne, München 2006, ISBN 978-3-453-43208-6, Seite 7.