Pufferzone

Pufferzone (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Pufferzone	die Pufferzonen
Genitiv	der Pufferzone	der Pufferzonen
Dativ	der Pufferzone	den Pufferzonen
Akkusativ	die Pufferzone	die Pufferzonen

Worttrennung:

Puf·fer·zo·ne, Plural: Puf·fer·zo·nen

Aussprache:

IPA: [ˈpʊfɐˌt͡soːnə]

Hörbeispiele:

Pufferzone^(Info)

Bedeutungen:

[1] Gebiet, das zwischen Konfliktparteien liegt und verhindern soll, dass sie unmittelbar aufeinandertreffen

Herkunft:

Determinativkompositum der Substantive Puffer und Zone

Oberbegriffe:

[1] Zone

Beispiele:

[1] „Seit über tausend Jahren war die Gegend ein politisches Niemandsland, eine Art Pufferzone zwischen den Dänen und allen, die von Süden kamen – ob Preußen, das Heilige Römische Reich, Franken oder Sachsen.“^[1]

[1] „Unter der Landesbezeichnung «Afghanistan» wurde nun nicht mehr das Stammesgebiet der Paschtunen, sondern die herrschaftslose Pufferzone zwischen Russland, Britisch-Indien und Persien verstanden.“^[2]

Übersetzungen

[1] ?

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Pufferzone“

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Pufferzone“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Pufferzone“

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Pufferzone“

[1] The Free Dictionary „Pufferzone“

[1] Duden online „Pufferzone“

Quellen:

↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 33. Norwegisches Original 2016.
↑ Conrad Schetter: Kleine Geschichte Afghanistans. 5. Auflage. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78487-3, Seite 10 .

[1] Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 33. Norwegisches Original 2016.

[2] Conrad Schetter: Kleine Geschichte Afghanistans. 5. Auflage. C.H.Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78487-3, Seite 10 .

[1]

[2]