Postablagestempel (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Postablagestempel die Postablagestempel
Genitiv des Postablagestempels der Postablagestempel
Dativ dem Postablagestempel den Postablagestempeln
Akkusativ den Postablagestempel die Postablagestempel

Worttrennung:

Post·ab·la·ge·stem·pel, Plural: Post·ab·la·ge·stem·pel

Aussprache:

IPA: [ˈpɔstʔaplaːɡəˌʃtɛmpl̩]
Hörbeispiele:   Postablagestempel (Info)

Bedeutungen:

[1] Philatelie: Poststempel für die Aufgabe eines Poststücks in einer Postablage

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Postablage und Stempel

Oberbegriffe:

[1] Poststempel, Stempel

Beispiele:

[1] „Einen Schritt weiter gingen 1911 Carl Beck und Carl Holzschuher, die die Thematik mit einer Chronik der bayerischen Postwertzeichen verbanden, die die amtlichen Kontrollverzeichnisse von 1850 und 1856 mit Erläuterungen abdruckten, erweitert um eine Liste der ab 1869 errichteten Expeditionen und eine weitere der Postablagestempel.“[1]
[1] „Der Postablageführer verkaufte weiterhin Briefmarken, durfte diese aber nicht mit dem Postablagestempel versehen, denn die Entwertung oblag dem zuständigen Postamt. Der Postablagestempel musste von der Briefmarke entfernt angebracht werden.“[2]
[1] „Landpost- und Postablagestempel gehören hier mit dazu, sind aber auch sehr gesucht und deshalb teurer.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Postablagestempel
[1] Wolfram Grallert: Lexikon der Philatelie. 3., unveränderte Auflage. Phil*Creativ, Schwalmtal 2015, ISBN 978-3-932198-38-0, Stichwort: Postablagestempel.

Quellen:

  1. Dietmar Schmitz: Das Ende der Mühlradstempel. In: philatelie. Nummer 509, November 2019, Seite 27-31, Zitat Seite 28.
  2. Postablagen im Hochgebirge, Michel Online, 3.06.2019. Aufgerufen am 31.12.2019.
  3. Das Sammelgebiet Thurn und Taxis Komma ergänzt. Aufgerufen am 31.12.2019.