Plötzlichkeit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Plötzlichkeit
Genitiv der Plötzlichkeit
Dativ der Plötzlichkeit
Akkusativ die Plötzlichkeit

Worttrennung:

Plötz·lich·keit, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈplœt͡slɪçkaɪ̯t]
Hörbeispiele:   Plötzlichkeit (Info)
Reime: -œt͡slɪçkaɪ̯t

Bedeutungen:

[1] Eigenschaft eines Vorgangs, der sich schlagartig/unvermittelt ereignet

Herkunft:

Ableitung zu plötzlich mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Sinnverwandte Wörter:

[1] Schnelligkeit

Beispiele:

[1] „Die Sterne erschienen mit jäher Plötzlichkeit wie hergezaubert.“[1]
[1] „Der Zusammenbruch von Autorität und Macht, der in der Regel nicht nur die Zeitungsleser in seiner Plötzlichkeit überrascht, sondern auch alle Geheimdienste und ihre Experten, die solche Dinge beobachten, wird nur dann zu einer Revolution im vollen Wortsinne, wenn Menschen bereit und in der Lage sind, die Macht aufzugreifen, in das Machtvakuum vorzustoßen und sozusagen einzudringen.“[2]

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Plötzlichkeit
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Plötzlichkeit
[*] The Free Dictionary „Plötzlichkeit
[1] Duden online „Plötzlichkeit
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Plötzlichkeit
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPlötzlichkeit

Quellen:

  1. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 161.
  2. Hannah Arendt; [m]it einem Nachwort von Thomas Meyer: Die Freiheit, frei zu sein. Deutsche Erstausgabe, 5. Auflage. dtv, München 2018 (Originaltitel: The freedom to be free, übersetzt von Andreas Wirthensohn), ISBN 978-3-423-14651-7, Seite 41.