Perpetuum mobile (Deutsch)

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Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ das Perpetuum mobile die Perpetuum mobile
die Perpetuum mobiles
die Perpetua mobilia
Genitiv des Perpetuum mobile
des Perpetuum mobiles
der Perpetuum mobile
der Perpetuum mobiles
der Perpetua mobilia
Dativ dem Perpetuum mobile den Perpetuum mobile
den Perpetuum mobiles
den Perpetua mobilia
Akkusativ das Perpetuum mobile die Perpetuum mobile
die Perpetuum mobiles
die Perpetua mobilia

Worttrennung:

Per·pe·tu·um mo·bi·le, Plural 1: Per·pe·tu·um mo·bi·le(s), Plural 2: Per·pe·tua mo·bi·lia

Aussprache:

IPA: [pɛʁˌpeːtuʊm ˈmoːbilə], Plural 1: [pɛʁˌpeːtuʊm ˈmoːbilə(s)], Plural 2: [pɛʁˌpeːtua moˈbiːli̯a]
Hörbeispiele:   Perpetuum mobile (Info), Plural:

Bedeutungen:

[1] fiktive Maschine, die einmal in Gang gesetzt, ohne Energiezufuhr ewig arbeitet

Abkürzungen:

PM

Herkunft:

lateinisch „das ununterbrochen Bewegliche“ von den Adjektiven perpetuus → laununterbrochen, beständig“ und mobilis → labeweglich, veränderlich[1]

Beispiele:

[1] „Als ich damals an seinen Aufgaben zum Perpetuum mobile verzweifelte, spürte ich seine Fremdheit.“[2]
[1] „Die Lokomotive Emma flog als Perpetuum mobile hinter den Magneten her, die Lukas ihr vorne drangehängt hatte.“[3]
[1] „Auch die Frage nach einem Perpetuum mobile stellt sich aus prinzipiellen Gründen nicht mehr.“[4]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Perpetuum mobile
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Perpetuum mobile
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPerpetuum mobile
[1] The Free Dictionary „Perpetuum mobile
[1] Duden online „Perpetuum mobile
[1] Langenscheidt Fremdwörterbuch (Deutsch), Stichwort: „mobile Perpetuum mobile
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Perpetuum mobile
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Perpetuum mobile“ auf wissen.de
[1] Wahrig Herkunftswörterbuch „Perpetuum mobile“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Perpetuum mobile
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Perpetuum mobile“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Perpetuum mobile“.
  2. Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther. Geschichten. Suhrkamp, Berlin 2014, ISBN 978-3-518-42404-9, Seite 39.
  3. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 247.
  4. Jörg Keller, Helen Leuninger: Grammatische Strukturen – Kognitive Prozesse. Ein Arbeitsbuch. Narr, Tübingen 1993, ISBN 3-8233-4954-6, Seite 7.