Singular Plural
Nominativ der Päderast die Päderasten
Genitiv des Päderasten der Päderasten
Dativ dem Päderasten den Päderasten
Akkusativ den Päderasten die Päderasten

Worttrennung:

Pä·d·e·rast, Plural: Pä·d·e·ras·ten

Aussprache:

IPA: [pɛdəˈʁast]
Hörbeispiele:   Päderast (Info)
Reime: -ast

Bedeutungen:

[1] Mann, der sexuelles Interesse an männlichen Kindern und Jugendlichen hat

Herkunft:

von griechisch παιδεραστής (paiderastēs→ grc „Knabenliebhaber, Knabenschänder“[1]

Synonyme:

[1] Kinäde

Oberbegriffe:

[1] Homosexueller, Pädophiler

Beispiele:

[1] „Die Polizei in verschiedenen US-Städten ist besorgt, dass sich auch Päderasten die Anwendung zunutze machen könnten.“[2]
[1] „Wenn Octave Uzanne von dem Schmachtenden seines Tonfalls und dem wiegenden Gang spricht, beginnen wir zu verstehn, was diese Ausmalungen bezwecken: sie entspringen der Annahme, daß Sade ein geborener Invertit, nach deutscher Terminologie ein geborener passiver Päderast gewesen sei.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Päderast
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Päderast
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Päderast
[1] The Free Dictionary „Päderast
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Päderast“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalPäderast
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Päderast“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Päderast“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Päderast

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4
  2. Thomas Schulz: Sehnsucht nach Vergänglichkeit. In: Spiegel Online. 30. März 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 27. Dezember 2016).
  3. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Velag, München 1966, Seite 15. Zuerst 1930.