Singular Plural
Nominativ die Ostalgie die Ostalgien
Genitiv der Ostalgie der Ostalgien
Dativ der Ostalgie den Ostalgien
Akkusativ die Ostalgie die Ostalgien

Worttrennung:

Os·tal·gie, Plural: Os·tal·gi·en

Aussprache:

IPA: [ɔstalˈɡiː]
Hörbeispiele:   Ostalgie (Info)
Reime: -iː

Bedeutungen:

[1] sehnsuchtsvoll verklärende Rückwendung zu Verhältnissen in der DDR

Herkunft:

Kontamination aus Ostdeutschland und Nostalgie[1]

Oberbegriffe:

[1] Nostalgie

Beispiele:

[1] „Ostalgie kommt manchmal noch auf - sofern man das überhaupt so nennen kann.“[2]
[1] „Der Ostalgie haftet etwas Spielerisches an, und sie wird außerdem kommerziell ausgenutzt;…“[3]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Ostalgie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ostalgie
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalOstalgie
[1] Duden online „Ostalgie

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Stichwort „Ostalgie“.
  2. Tom Buhrow, Sabine Stamer: Mein Deutschland - dein Deutschland. Rowohlt, Reinbek 2010, Seite 45. ISBN 978-3-498-00657-0.
  3. Hermann Bausinger: Typisch deutsch. Wie deutsch sind die Deutschen? 5. Auflage. Beck, München 2009, Seite 133. ISBN 978-3-406-59978-1.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Ostealgie, Otalgie