Singular Plural
Nominativ das Nilliken
Genitiv des Nilliken
Dativ dem Nilliken
Akkusativ das Nilliken

Anmerkung:

Der Küpper gibt leider keine Angaben zum Flexionsmuster des Lemmas an, sodass hier bewusst auf das Anführen einer Pluralform verzichtet werden musste. Obwohl eine fehlerhafte Analogiebildung nicht auszuschließen ist, wurde in manchen Fällen die Genitivform aus anderen Wörterbüchern, so sie denn das Lemma enthalten, übernommen.

Worttrennung:

Nil·li·ken, Plural: nicht angegeben

Aussprache:

IPA: [ˈnɪlɪkn̩], [ˈnɪlɪkŋ̩]
Hörbeispiele:   Nilliken (Info)   Nilliken (Info), —

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich, derb: männliches Glied (Penis)

Herkunft:

Eine seit 1920 bezeugte, kosewörtliche Verkleinerungsform von »Nille« in niederdeutscher Form.[1]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Nille unter der Bedeutung [1b].
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache in 8 Bänden. 6. Band Nase–Saras, Klett, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-570160-0, DNB 840876025, Seite 2040.
[1] Ernest Borneman: Sex im Volksmund. Die sexuelle Umgangssprache des deutschen Volkes. Wörterbuch und Thesaurus. Ausgabe 1.–6. Tausend. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1971, ISBN 3-498-00428-X, DNB 456164480, Stichpunkt 1.73.

Quellen:

  1. Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache in 8 Bänden. 6. Band Nase–Saras, Klett, Stuttgart 1984, ISBN 3-12-570160-0, DNB 840876025, Seite 2040.