Singular Plural
Nominativ (das) Nieby
Genitiv (des Nieby)
(des Niebys)

Niebys
Dativ (dem) Nieby
Akkusativ (das) Nieby
 
[1] das Wappen Niebys

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Nieby“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Nie·by, kein Plural

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:   Nieby (Info)

Bedeutungen:

[1] Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg in Schleswig-Holstein

Herkunft:

Die Gemeinde Nieby wurde 1460 als Nubu und 1593 als Nubuy urkundlich erwähnt.[1] Dem Namen liegt das dänische Nyby → da zugrunde, welches aus ny → da ‚neu‘ und by → da ‚Dorf‘ besteht und somit die Bedeutung ‚neues Dorf‘ hat.[2]

Beispiele:

[1] „Der TÜV Hannover verglich im Auftrag des niedersächsischen Sozialministeriums ebenfalls acht Standorte. Er favorisierte im Abschlussbericht den Standort Nieby in Schleswig-Holstein – auch hier gelangte Gorleben nicht in die Vorauswahl.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Nieby
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNieby

Quellen:

  1. Wolfgang Laur: Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein. In: Veröffentlichungen des schleswig-holsteinischen Landesarchivs. 2., völlig veränderte und erweiterte Auflage. Band 28, Karl Wachholtz Verlag, Neumünster 1992, ISBN 3-529-02726-X, „Nieby Sl Ang“, Seite 480 f.
  2. Wolfgang Laur: Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein. In: Veröffentlichungen des schleswig-holsteinischen Landesarchivs. 2., völlig veränderte und erweiterte Auflage. Band 28, Karl Wachholtz Verlag, Neumünster 1992, ISBN 3-529-02726-X, unter „Nieby Rd Schwans“, Seite 480.
  3. Marlies Uken: Geheimakten entlarven Gorleben als ungeeignet. In: Zeit Online. 14. April 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 7. September 2014).