Nasenbluten (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Nasenbluten
Genitiv des Nasenblutens
Dativ dem Nasenbluten
Akkusativ das Nasenbluten
 
[1] eine Frau mit Nasenbluten

Worttrennung:

Na·sen·blu·ten, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈnaːzn̩ˌbluːtn̩]
Hörbeispiele:   Nasenbluten (Info)

Bedeutungen:

[1] Blutung aus der Nase aufgrund geplatzter Adern in der Nasenschleimhaut

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Nase und Bluten sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] medizinisch: Epistaxis

Beispiele:

[1] „Es gibt eine lange Liste mit etlichen wirksamen Hausmitteln gegen Nasenbluten. Was man aber auf keinen Fall tun sollte: den Kopf des Kindes in den Nacken legen.“[1]
[1] „Fast eine Viertelstunde lang hatte ich starkes Nasenbluten, ohne deshalb in Sorge zu geraten, denn ich hatte das schon öfters erlebt; nur der Pfarrer fürchtete, es könne eine schlimmere Blutung sein.“[2]
[1] „Wahrscheinlich stimmt das nicht, aber ich hatte starkes Nasenbluten und habe seitdem so einen Höcker da.“[3]
[1] „Sie hatte Nasenbluten und ein blaugeschlagenes Auge, roch nicht wenig nach »Schwarzem Tod«, war aber ziemlich nüchtern, wohl nach den erhaltenen Schlägen; vielleicht war sie noch etwas unklar im Kopf.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Nasenbluten
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nasenbluten
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nasenbluten
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNasenbluten
[1] The Free Dictionary „Nasenbluten

Quellen:

  1. www.baby-und-familie.de: Kindergesundheit: Nasenbluten bei Kindern – Die wichtigsten Fragen
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 270.
  3. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 121.
  4. Halldór Laxness: Atomstation. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg 1955, Seite 103.