Singular Plural
Nominativ die Nana die Nanas
Genitiv der Nana der Nanas
Dativ der Nana den Nanas
Akkusativ die Nana die Nanas
 
[1] die berühmten Nanas in Hannover

Worttrennung:

Na·na, Plural: Na·nas

Aussprache:

IPA: [ˈnana]
Hörbeispiele:   Nana (Info)
Reime: -ana

Bedeutungen:

[1] Kunst: weibliche Plastik der französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle

Herkunft:

von französisch umgangssprachlich nana → fr „Mädel, Mieze“ entlehnt[1]

Oberbegriffe:

[1] Plastik

Beispiele:

[1] „In Hannover war sie am 14. Januar 1974 dabei, als die Nanas am Hohen Ufer aufgestellt wurden und anwesende Hannoveraner Bürger Vorschläge für »deutsche, hannoversche Namen« machten, die sich die Künstlerin gewünscht hatte.“[2]
[1] „Das ist längst vergessen, denn die Nanas sind mittlerweile so etwas wie ein Wahrzeichen der Stadt geworden, das keiner mehr missen möchte.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Nana
[1] Wikipedia-Artikel „Nana (Plastik)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nana

Quellen:

  1. Lutz Hachmeister: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2016, ISBN 978-3-421-04705-2, Seite 210.
  2. Lutz Hachmeister: Hannover. Ein deutsches Machtzentrum. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2016, ISBN 978-3-421-04705-2, Seite 210.
  3. Eva Missler: Hannover. DuMont Buchverlag, Köln 2001, ISBN 3-7701-5468-1, Seite 67.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Anna