Namensgeber (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Namensgeber die Namensgeber
Genitiv des Namensgebers der Namensgeber
Dativ dem Namensgeber den Namensgebern
Akkusativ den Namensgeber die Namensgeber

Worttrennung:

Na·mens·ge·ber, Plural: Na·mens·ge·ber

Aussprache:

IPA: [ˈnaːmənsˌɡeːbɐ]
Hörbeispiele:   Namensgeber (Info)

Bedeutungen:

[1] etwas oder jemand, nach dem etwas benannt wird/wurde

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Name und Geber sowie dem Fugenelement -ns

Weibliche Wortformen:

[1] Namensgeberin

Beispiele:

[1] „Der Namensgeber dieses Romans tritt auch im »Agathon« auf, man kann sagen, dass Wieland mit dieser Figur, die er später im Zusammenhang seiner Horaz-Übersetzungen weiter erläutern wird, mehrfach experimentiert, bis sie ihre endgültige Gestalt findet.“[1]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Namensgeber
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Namensgeber
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Namensgeber
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4, Stichwort: „Namensgeber“.
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNamensgeber

Quellen:

  1. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 192.