Mordanschlag (Deutsch)

Bearbeiten
Singular Plural
Nominativ der Mordanschlag die Mordanschläge
Genitiv des Mordanschlages
des Mordanschlags
der Mordanschläge
Dativ dem Mordanschlag
dem Mordanschlage
den Mordanschlägen
Akkusativ den Mordanschlag die Mordanschläge

Worttrennung:

Mord·an·schlag, Plural: Mord·an·schlä·ge

Aussprache:

IPA: [ˈmɔʁtʔanˌʃlaːk]
Hörbeispiele:   Mordanschlag (Info)

Bedeutungen:

[1] Anschlag mit dem Ziel, eine oder mehrere Personen (heimtückisch) zu töten

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mord und Anschlag

Sinnverwandte Wörter:

[1] Attentat

Oberbegriffe:

[1] Anschlag

Unterbegriffe:

[1] Selbstmordanschlag

Beispiele:

[1] „Das berühmteste Attentat der Antike war der Mordanschlag auf den Diktator Julius Caesar im Jahr 44 vor Christus.“[1]
[1] „Von dem Mordanschlag erfuhr ich auf der Skipiste.“[2]
[1] „Die Kriminalpolizei rechnet aber damit, dass die beiden in einigen Tagen in der Lage und bereit sein werden und auch die Erlaubnis erhalten, erhellende Auskünfte über den zunächst als Unfall notierten Mordanschlag zu geben.“[3]
[1] „Ein solches Schicksal wurde einem Verschwörer zuteil, der einen Mordanschlag auf Ramses III. verübt hatte.“[4]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Mordanschlag
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mordanschlag
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMordanschlag
[1] The Free Dictionary „Mordanschlag
[1] Duden online „Mordanschlag
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Mordanschlag“ auf wissen.de
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Mordanschlag
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Mordanschlag

Quellen:

  1. wissen.de – Artikel „Amok, Attentat und Terror
  2. Warren Herrn, Übersetzer: Johann Grolle: „Sie beteten für meine Exekution“. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 52, 2015, Seite 118-119, Zitat: Seite 118.
  3. Hansi Sondermann: Hexentotentanz und andere Kriminalgeschichten. Anthologie. Mecke Druck und Verlag, Duderstadt 2019, ISBN 978-3-86944-199-3, Seite 75.
  4. Christian Jacq: Die Welt der Hieroglyphen. Rowohlt, Berlin 1999 (übersetzt von Theresa Maria Bullinger, Ingeborg Schmutte), ISBN 3-87134-365-X, Seite 143. Französisches Original 1994.