Mokka
Mokka (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Mokka | die Mokkas |
Genitiv | des Mokkas | der Mokkas |
Dativ | dem Mokka | den Mokkas |
Akkusativ | den Mokka | die Mokkas |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Mok·ka, Plural: Mok·kas
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] jemenitische Kaffeesorte mit kleinen, halbkugeligen Kaffeebohnen
- [2] ursprünglich aus Mokka[1] hergestellte Zubereitungsform von Kaffee
Herkunft:
- im 19. Jahrhundert von französisch moka → fr oder englisch mocha (coffee) → en entlehnt,[1] benannt nach der Stadt Mokka (المخا al-Muchā, DMG al-Muḫā) im Jemen, welche früher der Hauptort für die Ausfuhr von arabischem Kaffee war.[2]
Oberbegriffe:
- [1, 2] Kaffee
Beispiele:
- [1] Echten Mokka kann man heute nur noch selten kaufen.
- [2] Nach dem Essen trinke ich gerne einen Mokka.
- [2] „Dann kommen zwei Diener mit Mokka und Zigaretten.“[3]
- [2] „Grenfeld rührte missmutig in seinem Mokka.“[4]
- [2] „Das Dienstmädchen war gerade mit einer Kanne Mokka gekommen, blieb aber in der Tür stehen und wich langsam zurück, als die Mama laut wurde.“[5]
- [2] „Nach dem nicht enden wollenden Reigen aus Vorspeisen brachte der Kellner noch eine Runde Mokka.“[6]
Wortbildungen:
- mokkafarben
- Mokkabohne, Mokkakaffee, Mokkalöffel, Mokkamühle, Mokkaschokolade, Mokkatasse, Mokkatorte
Übersetzungen
Bearbeiten [1] jemenitische Kaffeesorte mit kleinen, halbkugeligen Kaffeebohnen
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[2] ursprünglich aus Mokka hergestellte Zubereitungsform von Kaffee
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Mokka“
- [1, 2] Duden online „Mokka (Kaffee, Getränk)“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mokka“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mokka“
- [1, 2] The Free Dictionary „Mokka“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Mokka“, Seite 627.
- ↑ Wahrig Herkunftswörterbuch „Mokka“ auf wissen.de
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 316. Norwegisches Original 1903.
- ↑ Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 12.
- ↑ Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 136 .
- ↑ Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 100.