Mobilfunknetz (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Mobilfunknetz die Mobilfunknetze
Genitiv des Mobilfunknetzes der Mobilfunknetze
Dativ dem Mobilfunknetz
dem Mobilfunknetze
den Mobilfunknetzen
Akkusativ das Mobilfunknetz die Mobilfunknetze

Worttrennung:

Mo·bil·funk·netz, Plural: Mo·bil·funk·net·ze

Aussprache:

IPA: [moˈbiːlfʊŋkˌnɛt͡s]
Hörbeispiele:   Mobilfunknetz (Info)

Bedeutungen:

[1] Technik: Gesamtheit an technischen Einrichtungen, die für die Übertragung von Signalen für den Mobilfunk benötigt werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mobilfunk und Netz

Synonyme:

[1] Handynetz

Gegenwörter:

[1] Festnetz

Oberbegriffe:

[1] Telekommunikationsnetz, Kommunikationsnetz, Netz

Unterbegriffe:

[1] 2G-Netz (GSM-Netz), 2.5G-Netz (GPRS-Netz), 3G-Netz (UMTS-Netz), 4G-Netz (LTE-Netz), 4.5G-Netz, 5G-Netz

Beispiele:

[1] „Sein in Mattersburg in Burgenland ansässiges Unternehmen I-New liefert eine Technik, mit der die Untermieter in Mobilfunknetzen, also sogenannte virtuelle Netzanbieter, auf die gemietete Infrastruktur zugreifen können.“[1]
[1] „Hacker haben eine schwerwiegende Sicherheitslücke im Mobilfunknetz entdeckt.“[2]
[1] „93 Prozent der Fläche Afrikas wird vom Mobilfunknetz abgedeckt, auch in Burkina Faso.“[3]

Wortbildungen:

Mobilfunknetzbetreiber

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Mobilfunknetz“, Seite 742.
[1] Wikipedia-Artikel „Mobilfunknetz
[1] Duden online „Mobilfunknetz
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mobilfunknetz
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMobilfunknetz
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Mobilfunknetz

Quellen:

  1. Das virtuelle Mobilfunknetz aus dem Burgenland. Abgerufen am 19. April 2020.
  2. Hacker entdecken Sicherheitslücke im Mobilfunknetz. Abgerufen am 19. April 2020.
  3. Frank Odenthal: Sage mir, wann der Regen kommt. In: Stern. Nummer Heft 9, 2017, Seite 102–104, Zitat Seite 104.