Metallplättchen
Metallplättchen (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Metallplättchen | die Metallplättchen |
Genitiv | des Metallplättchens | der Metallplättchen |
Dativ | dem Metallplättchen | den Metallplättchen |
Akkusativ | das Metallplättchen | die Metallplättchen |
Worttrennung:
- Me·tall·plätt·chen, Plural: Me·tall·plätt·chen
Aussprache:
- IPA: [meˈtalˌplɛtçən]
- Hörbeispiele: Metallplättchen (Info)
Bedeutungen:
- [1] kleine Scheibe aus Metall
Herkunft:
- Diminutivbildung vom Stamm des Substantivs Metallplatte mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (plus Umlaut)
Oberbegriffe:
- [1] Plättchen
Beispiele:
- [1] „Es war so hell, dass er im Mondlicht die Metallplättchen an den Köpfen der Pferden ebenso deutlich blitzen sah wie die Augen der Tiere, die sich nach den Einsteigenden umwandten, ganz erschrocken über den Lärm, den diese im Dunkel unter dem Vordach des Portals machten.“[1]
- [1] „Frauen und Mädchen glitten behende auf ihre Schemel an der Schaltwand, der Maschinenmeister ergriff seinen langen Bakel und schob eifrig die Metallplättchen hin und her, Herr Wiedehuck trat einige Schritte zu dem Archivar zurück.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] kleine Scheibe aus Metall
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Metallplättchen“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Metallplättchen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Metallplättchen“
Quellen:
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 684 . Russische Urfassung 1867.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 207. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.