Metakommunikation (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Metakommunikation die Metakommunikationen
Genitiv der Metakommunikation der Metakommunikationen
Dativ der Metakommunikation den Metakommunikationen
Akkusativ die Metakommunikation die Metakommunikationen

Worttrennung:

Me·ta·kom·mu·ni·ka·ti·on , Plural: Me·ta·kom·mu·ni·ka·ti·o·nen

Aussprache:

IPA: [ˈmeːtakɔmunikaˌt͡si̯oːn], [ˈmɛtakɔmunikaˌt͡si̯oːn]
Hörbeispiele:   Metakommunikation (Info)

Bedeutungen:

[1] Kommunikation über Kommunikation: das Sichverständigen über Form und/oder Inhalt von Kommunikation

Herkunft:

[1] Ableitung zu Kommunikation mit dem ursprünglich griechischen Derivatem (Ableitungsmorphem) meta-hinter, nach

Oberbegriffe:

[1] Kommunikation

Beispiele:

[1] Metakommunikation liegt vor, wenn man die Art und Weise oder den Inhalt von Kommunikation zum Thema macht. Z.B.: „Ich möchte, dass du in ganzen Sätzen sprichst.“ Hier gilt die Metakommunikation dem Sprechstil des Partners.
[1] Metakommunikation liegt auch vor, wenn jemand sich bestimmte Formen der Ausdrucksweise verbittet, etwa so: „In dem Ton brauchst du mit mir nicht zu reden.“
[1] Auch mit Gesten (Augenzwinkern, Lächeln, Stirnerunzeln) kann man Metakommunikation vollziehen.
[1] „Im Vergleich zur Metamathematik steht die Erforschung der Metakommunikation jedoch vor zwei gewaltigen Nachteilen.“[1]

Wortbildungen:

[1] metakommunikativ

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Metakommunikation
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Metakommunikation
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMetakommunikation
[1] The Free Dictionary „Metakommunikation
[1] Duden online „Metakommunikation

Quellen:

  1. Paul Watzlawick u.a.: Menschliche Kommunikation. Formen, Störungen, Paradoxien. 12., unveränderte Auflage. Huber Verlag, Bern 2011, ISBN 978-3-456-84970-6, Seite 47.