Singular Plural
Nominativ (die) Melpomene
Genitiv der Melpomene
Melpomenes
Dativ (der) Melpomene
Akkusativ (die) Melpomene
vergleiche Grammatik der deutschen Namen
 
[1] Melpomene

Worttrennung:

Mel·po·me·ne, kein Plural

Aussprache:

IPA: [mɛlˈpoːmene]
Hörbeispiele:   Melpomene (Info)
Reime: -eːnə

Bedeutungen:

[1] Mythologie: Tochter des Zeus und der Mnemosyne; eine der neun Musen, die als Göttinnen der Künste und Wissenschaften agieren; Muse der Tragödie.

Herkunft:

Der altgriechische Dichter Hesiod (8. / 7. Jahrhundert vor Chr.) legt in seinem Hexameterepos „Theogenia“ (die Göttergeburt) die Zahl der Musen verbindlich auf neun fest; die von ihm vergebenen Namen, auch derjenige der Melpomene, werden kanonisch.[1] Der Name Μελπομένη (Melpoménē) bedeutet: die "Singende".

Gegenwörter:

Die acht anderen Musen mit ihren „Ressorts“
Urania (Astronomie)
Euterpe (Musik)
Polyhymnia (Feierliche Musik)
Terpsichore (Tanz)
Klio (Geschichte)
Kalliope (Epische Dichtung, die ranghöchste Muse)
Erato (Liebesdichtung)
Thalia (Komödie)

Oberbegriffe:

[1] Mythologie, Göttin, Muse

Beispiele:

[1] Melpomene ist eine eher unbekannte Muse.

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Melpomene
[1] Wikipedia-Artikel „Musen
[1] Commons-Eintrag: Bilder, Videos oder Audiodateien zu „Musen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Melpomene

Quellen:

  1. Neugriechischer Wikisource-Quellentext „Hesiod, Theogonie, Vers 75 ff (altgriechisch)“ (Stabilversion)