Singular Plural
Nominativ die Melodik
Genitiv der Melodik
Dativ der Melodik
Akkusativ die Melodik

Worttrennung:

Me·lo·dik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [meˈloːdɪk]
Hörbeispiele:   Melodik (Info)
Reime: -oːdɪk

Bedeutungen:

[1] Musik: die Lehre von der Melodie
[2] Musik: die melodischen Merkmale und Charakteristiken eines Musikstückes

Herkunft:

Sinnverwandte Wörter:

[1] Melodielehre

Beispiele:

[1] Grundbestandteile der Melodik bilden die Lehre von den Intervallen, der Rhytmik, der Metrik und der Periodik.[1]
[2] „Jarousskys Kehle hat schon viel bewältigen müssen. Welten liegen zwischen Pergolesis keusch-erbaulichem Stabat Mater und dem jazzig anspringenden Monteverdi-CD-Projekt Teatro d’amore von Christina Pluhar, Gräben klaffen zwischen Händels nobler Melodik in der Oper Agrippina und der effektvollen Literatur für Kastraten des Barockkomponisten Nicola Porpora. In dessen Arien erreichen die Koloraturen die Geschwindigkeit eines TGV, der die nahe Gare du Nord längst verlassen hat.“[2]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Melodik
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Melodik
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMelodik
[1, 2] The Free Dictionary „Melodik
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Melodik
[1, 2] Duden online „Melodik
[1] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 2693, Artikel „Melodie“, dort auch eine Bestimmung der „Melodik“ als Lehre von den Intervallen, der Rhytmik, der Metrik und der Periodik

Quellen:

  1. nach: Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949, Band 2, Spalte 2693, Artikel „Melodie“, dort auch eine Bestimmung der „Melodik“ als Lehre von den Intervallen, der Rhytmik, der Metrik und der Periodik
  2. Die Zeit, 12.03.2015; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Melodik