Singular Plural
Nominativ der Mehltau
Genitiv des Mehltaus
Dativ dem Mehltau
Akkusativ den Mehltau
 
[1] ein von Mehltau befallenes Blatt

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Mehlthau

Worttrennung:

Mehl·tau, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈmeːltaʊ̯]
Hörbeispiele:   Mehltau (Info)

Bedeutungen:

[1] Pilze, die befallene Pflanzenteile mit einem meist weißen Belag bedecken; Pflanzenkrankheit

Herkunft:

seit dem 9. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: miltou; althochdeutsch: militou; vergleiche altenglisch: meledēaw, meldēawNektar“; vermutlich mit gotisch: miliþ und griechisch μέλι (méli) „Honig“ verwandt[1][2]

Oberbegriffe:

[1] Pilz

Unterbegriffe:

[1] Echter Mehltau, Falscher Mehltau

Beispiele:

[1] Die Stachelbeeren haben Mehltau.
[1] „Seit den 1960er Jahren wurde Triticale vielerorts als Futtergetreide angebaut und zeigte eine hohe Resistenz gegen Befall durch sogenannten Mehltau – eine Reihe von Pflanzenkrankheiten, die auf Pilze als Erreger zurückgehen.[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Mehltau
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Mehlthau
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mehltau
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMehltau
[1] The Free Dictionary „Mehltau

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 609.
  2. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Seite 855.
  3. Trickreicher, als uns lieb ist: So befällt Mehltau neue Getreidesorten. Abgerufen am 11. Februar 2020.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Homophone: Meltau