Matta
Matta (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | die Matta | die Mattae | die Matten |
Genitiv | der Matta | der Mattae | der Matten |
Dativ | der Matta | den Mattae | den Matten |
Akkusativ | die Matta | die Mattae | die Matten |
Worttrennung:
- Mat·ta, Plural 1: Mat·tae, Plural 2: Mat·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] veraltet: Decke, die aus Binsen, Stroh und Anderem grob geflochten ist
- [2] veraltet: pulverige Substanz, die dazu dient, Gewürze zu verfälschen
Herkunft:
- Entlehnung aus gleichbedeutend spätlateinisch matta → la[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Matte
Oberbegriffe:
- [1] Flechtwerk
- [2] Masse, Substanz
Beispiele:
- [1]
- [2] „Matta ist eine im Drogenhandel vorkommende pulverige Materie, die aus minderwerthigen oder nahezu werthlosen Substanzen hergestellt wird und zur Beimischung (Fälschung) der gemahlenen Gewürze dient.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] veraltet: Decke, die aus Binsen, Stroh und Anderem grob geflochten ist
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[2] veraltet: pulverige Substanz, die dazu dient, Gewürze zu verfälschen
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- [1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 858
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 858
- ↑ Dr. Oscar Uhlworm, Dr. W. J. Behrens (Hrsg.): Botanisches Centralblatt. Referirendes Organ für das Gesammtgebiet der Botanik des In- und Auslandes. Achter Jahrgang, II. Quartal, XXX. Band, Verlag von Theodor Fischer, Cassel 1887. Seite 110–111