Manneskraft (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Manneskraft die Manneskräfte
Genitiv der Manneskraft der Manneskräfte
Dativ der Manneskraft den Manneskräften
Akkusativ die Manneskraft die Manneskräfte

Worttrennung:

Man·nes·kraft, Plural: Man·nes·kräf·te

Aussprache:

IPA: [ˈmanəsˌkʁaft]
Hörbeispiele:   Manneskraft (Info)

Bedeutungen:

[1] physische Kraft eines Mannes
[2] sexuelle Potenz eines Mannes

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Mann, Fugenelement -es und Kraft

Gegenwörter:

[1] Frauenpower

Synonyme:

[2] Lendenkraft, Potenz, Virilität, Zeugungsfähigkeit, Zeugungskraft

Beispiele:

[1] „Und was tut ein Mann, wenn er seine überschüssige Manneskraft nicht loswird?“[1]
[2] Ein Arzt kann verschiedene Mittel zur Stärkung der Manneskraft einsetzen.
[2] „Er hatte zugenommen, aber seine Muskeln waren noch straff, seine Lebenssäfte flossen noch, seine Manneskraft lauerte auf ihre Wiederkehr.“[2]
[2] „Er braucht gern Stärkungsmittel, um seine Manneskraft zu erhalten, und ist gewöhnt, Reizmittel anzuwenden.“[3]
[2] „Beim ersten Morgengrauen mußte ich sie verlassen, um nach Govino zu fahren; sie weinte vor Freude, als sie sah, daß ich sie mit den Zeichen der Manneskraft verließ.“[4]

Übersetzungen

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[2] Wikipedia-Artikel „Manneskraft
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Manneskraft
[2] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalManneskraft
[2] The Free Dictionary „Manneskraft
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Manneskraft“.

Quellen:

  1. Luigi Brogna: Das Kind unterm Salatblatt. Geschichten von meiner sizilianischen Familie. 7. Auflage. Ullstein, Berlin 2010, ISBN 978-3-548-26348-9, Seite 167.
  2. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 64. Englisches Original 1991.
  3. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 4, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 160. Chinesisches Original 1755.
  4. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 190 f.