Made
Made (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Made | die Maden |
Genitiv | der Made | der Maden |
Dativ | der Made | den Maden |
Akkusativ | die Made | die Maden |
Worttrennung:
- Ma·de, Plural: Ma·den
Aussprache:
- IPA: [ˈmaːdə]
- Hörbeispiele: Made (Info), Made (Österreich) (Info)
- Reime: -aːdə
Bedeutungen:
- [1] Entomologie: Larve einer Fliege
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Engerling, Insektenmade, Larve, Raupe
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Wurm
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Es hat wieder jemand Fleisch in die Biotonne geworfen, es wimmelt dort von Maden.
- [1] „Die uralten Geister, die auf Pension sitzen, fabeln gewiß, unsre sanfte, geregelte Welt sei der Untergang der Welt, und die Erde nichts Besseres als ein Käse, den Millionen Würmer und Maden durchfressen und zermürbt haben.“[3]
- [1] „Der Kolonialwarenhändler mit dem Schnurrbart schoß mit giftigen Blicken aus seinem Laden und kroch wie eine fette Made über die Trümmer.“[4]
- [1] „Die Maden waren schlimm; der Geruch von sich zersetzendem Muschel- und Hummerfleisch war noch schlimmer.“[5]
Redewendungen:
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Entomologie: Larve einer Fliege
- [1] Wikipedia-Artikel „Made“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Made“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Made“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Made“
- [1] The Free Dictionary „Made“
- [1] Duden online „Made“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Made“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Made“
- [1] Wander: Deutsches Sprichwörter-Lexikon „Made“
- [1] Goethe-Wörterbuch „Made“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Made“
- ↑ Duden online „Made“
- ↑ Ludwig Tieck → WP: Hexensabbat. In: Projekt Gutenberg-DE. (URL) .
- ↑ Erich Maria Remarque: Der Funke Leben. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2022, ISBN 978-3-462-05448-3, Seite 297. Zuerst 1952.
- ↑ Stephen King: Das Leben und das Schreiben. Wilhelm Heyne Verlag, München 2011 (übersetzt von André Fischer), ISBN 978-3-453-43574-2, Seite 84.