Singular

Plural 1 Plural 2

de Maad

de Maad de Määd

Alternative Schreibweisen:

Mad

Worttrennung:

Maad, Plural: Maad/Määd

Aussprache:

IPA: [maːt]
Hörbeispiele:
Reime: -aːt

Bedeutungen:

[1] erzgebirgisch: Mädchen

Beispiele:

[1]„In Guttsgoh do sei schiene Maad, dos muß e jeder sogn.“[1]
In Gottesgab, da sind schöne Mädchen, das muss ein jeder sagen
[1]„´Welche Maad hast de dä an liebsten?´ do konnt mer Gift drauf nahme, daß er saht: ´De Raachemaad!´ Un dr Zippelpelzehregott war e Maa, dar wußt, wos er wollt! Wos is dos nu vier e Maad?“[2]
´Welches Mädchen hast du denn am iebsten?´ Da konnte man Gift drauf nehmen, dass er sagt: ´Die Raachemaad!´ Und der Zippelpelzehregott war ein Mann, der wusste, was er wollte! Was ist das nun für ein Mädchen?
[1]„De Mäd warn egal schennr - un mir immr illr.“[3]
Die Mädchen werden immer schöner - und wir immer älter.

Wortbildungen:

Raachemaad

Übersetzungen

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[1] Hendrik Heidler: Echtes Erzgebirgisch. Wuu de Hasen Hoosn haasn. 6. Auflage. Books on Demand, Norderstedt 2020, ISBN 978-3-7386-9586-1, Seite 83, DNB 1072022990 (Online: Google Books, abgerufen am 15. November 2021)

Quellen:

  1. Allerhand ve der Guttsgoh - Anton Günther. Abgerufen am 15. November 2021.
  2. Annerberger.info - Raachemaad. Abgerufen am 15. November 2021.
  3. Erzgebirge.de. Abgerufen am 15. November 2021.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Adam