Liturgiesprache (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Liturgiesprache die Liturgiesprachen
Genitiv der Liturgiesprache der Liturgiesprachen
Dativ der Liturgiesprache den Liturgiesprachen
Akkusativ die Liturgiesprache die Liturgiesprachen

Worttrennung:

Li·tur·gie·spra·che, Plural: Li·tur·gie·spra·chen

Aussprache:

IPA: [litʊʁˈɡiːˌʃpʁaːxə]
Hörbeispiele:   Liturgiesprache (Info)
Reime: -iːʃpʁaːxə

Bedeutungen:

[1] Sprache, in der die bestehenden gottesdienstlichen Handlungen abgehalten werden

Herkunft:

Determinativkompositum aus Liturgie und Sprache

Synonyme:

[1] Sakralsprache

Oberbegriffe:

[1] Sprache

Beispiele:

[1] „Die Waldensergemeinden mußten sich in den Jahren zwischen 1922 und 1945 staatliche Bespitzelung gefallen lassen; ihre aus historischen Gründen oft noch französische Liturgiesprache wurde verboten.“[1]
[1] „Heute ist das Ägyptische als lebende Sprache ausgestorben, allerdings verwenden es die gegenwärtig etwa acht Millionen ägyptischen orthodoxen Christen, die sogenannten Kopten, als Liturgiesprache in ihrer Kirche, in einer Rolle wie sie das Latein hierzulande in der katholischen Kirche spielt.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Sakralsprache“ (dort auch „Liturgiesprache“)
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Liturgiesprache
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLiturgiesprache
[1] wissen.de – Lexikon „Liturgiesprache

Quellen:

  1. Manfred Böckl: Die kleinen Religionen Europas. Woher sie kommen und welchen Einfluß sie haben. Patmos-Verlag, Ostfildern 2011, ISBN 978-3-8436-0000-2, Seite 32.
  2. Carsten Peust: Hieroglyphisch – Wort für Wort. Reise Know-How Verlag Peter Rump, Bielefeld 1997, ISBN 3-89416-317-8, Seite 9.