Lindenhain (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Lindenhain die Lindenhaine
Genitiv des Lindenhaines
des Lindenhains
der Lindenhaine
Dativ dem Lindenhain
dem Lindenhaine
den Lindenhainen
Akkusativ den Lindenhain die Lindenhaine

Worttrennung:

Lin·den·hain, Plural: Lin·den·hai·ne

Aussprache:

IPA: [ˈlɪndn̩ˌhaɪ̯n]
Hörbeispiele:   Lindenhain (Info)

Bedeutungen:

[1] zumeist kleines, vorwiegend mit Lindenbäumen bewachsenes Waldstück

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Linde und Hain sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

[1] Lindenwald, Lindenwäldchen

Oberbegriffe:

[1] Hain

Beispiele:

[1] „Die wohl makaberste Touristenattraktion des Odenwalds steht in einem Lindenhain auf einer Höhe unweit von Beerfelden: der berühmte dreischläfrige Galgen.“[1]
[1]  „Wär’ ich reich, ein Grabmal dir zu bauen,
Müßt’ es eine Betkapelle sein
Und mit Chor und Thurm und Giebel schauen
Aus dem dufterfüllten Lindenhain.[2]

Übersetzungen

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[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Lindenhain

Quellen:

  1. Klaus Backes: Grausame Abschreckung. In: morgenweb.de. Mannheimer Morgen, 17. Februar 2018, abgerufen am 13. Mai 2018.
  2. Abraham Emanuel Fröhlich → WP: Blumenlese. In: Projekt Gutenberg-DE. Erster Band, Das Denkmal (URL).