Libertinage (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Libertinage die Libertinagen
Genitiv der Libertinage der Libertinagen
Dativ der Libertinage den Libertinagen
Akkusativ die Libertinage die Libertinagen

Worttrennung:

Li·ber·ti·na·ge, Plural: Li·ber·ti·na·gen

Aussprache:

IPA: [libɛʁtiˈnaːʒə], [libɛʁtiˈnaːʃ]
Hörbeispiele:   Libertinage (Info),   Libertinage (Info)
Reime: -aːʒə

Bedeutungen:

[1] bildungssprachlich: moralisch freizügiger Lebensstil

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch libertinage → fr entlehnt[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Hemmungslosigkeit, Zügellosigkeit

Beispiele:

[1] Oftmals geht Libertinage mit Egoismus einher.
[1] „Doch mit ihrer Beschneidung, deren Zeitpunkt die Familie festlegt, endet die Libertinage der Mädchen.“[2]
[1] „Politik ließ sich, so fanden sie, mit Libertinage und Freigeisterei nicht machen.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Libertinage
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Libertinage
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLibertinage
[1] Duden online „Libertinage
[*] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Libertinage“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Libertinage“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Libertinage
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Libertinage

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Libertinage“.
  2. Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 45.
  3. Barbara Sichtermann: Freischärlerin. In: Zeit Online. 20. November 2014, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 27. Januar 2020).