Singular Plural
Nominativ die Leseecke die Leseecken
Genitiv der Leseecke der Leseecken
Dativ der Leseecke den Leseecken
Akkusativ die Leseecke die Leseecken
 
[1] eine Leseecke im Jugenbuchbereich der Uwe-Johnson-Bibliothek in Güstrow;
Aufnahme von Dr.T.Wesolowski am 4. März 2013

Worttrennung:

Le·se·ecke, Plural: Le·se·ecken

Aussprache:

IPA: [ˈleːzəˌʔɛkə]
Hörbeispiele:   Leseecke (Info)

Bedeutungen:

[1] in einem Raum eingerichtete Ecke (Sitzecke) zum Lesen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs lesen und dem Substantiv Ecke

Oberbegriffe:

[1] Ecke

Beispiele:

[1] „Viel Anklang finden der spielerische und kindergerechte Unterricht und das wohnliche Klassenzimmer. Spiel- und Leseecken, Puppen und Kuscheltiere sorgen für eine kindliche Atmosphäre.“[1]
[1] „Mancher Geschäftsinhaber wirbt mit Gratisgetränken, andere mit kuscheligen Leseecken.[2]
[1] „Manche verziehen sich gleich in die Leseecke.[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine behagliche, gemütliche, ruhige Leseecke; eine Leseecke einrichten

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leseecke
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Leseecke
[1] Duden online „Leseecke
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Leseecke
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeseecke

Quellen:

  1. Barbara Rüther: Erstkläßlern wird der Start erleichtert. In: Mannheimer Morgen. Nummer 249, 26. Oktober 1985, Seite 11.
  2. Kein Schluß mit dem Ladenschluß. In: Süddeutsche Zeitung. Nummer 11, 15. Januar 1997, ISSN 0174-4917, Seite 25.
  3. Do you speak Potter? In: Süddeutsche Zeitung. 23. Juni 2003, ISSN 0174-4917, Seite 32.