Leichtfigur
Leichtfigur (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Leichtfigur | die Leichtfiguren |
Genitiv | der Leichtfigur | der Leichtfiguren |
Dativ | der Leichtfigur | den Leichtfiguren |
Akkusativ | die Leichtfigur | die Leichtfiguren |
Worttrennung:
- Leicht·fi·gur, Plural: Leicht·fi·gu·ren
Aussprache:
- IPA: [ˈlaɪ̯çtfiˌɡuːɐ̯]
- Hörbeispiele: Leichtfigur (Info)
Bedeutungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv leicht und dem Substantiv Figur
Gegenwörter:
- [1] Schwerfigur, Bauer, König
Oberbegriffe:
- [1] Offizier, Schachfigur, Figur
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Der Tausch einer Dame gegen gegnerischen Turm und Leichtfigur ergibt oft sehr interessante Stellungen.
- [1] „Schwarz muss konsequent seine Chance im Zentrum wahrnehmen und die Aktionen der weißen Leichtfiguren behindern.“[1]
- [1] „Weiß ist also mit Dame gegen Turm und Leichtfigur aus dem Getümmel hervorgegangen; […]“[2]
- [1] „Bei geschlossener Partie, in der sich Weiß eine Ungenauigkeit leistet, bricht der polnische Großmeister in sehr frühem Stadium durch und opfert alle vier Leichtfiguren, um mattzusetzen – […].“[3]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Schach: Sammelbezeichnung für die beiden Figuren Springer und Läufer
- [1] Wikipedia-Artikel „Schachfigur“
- [1] Otto Borik (Herausgeber): Meyers Schachlexikon. Meyers Lexikonverlag, Mannheim, Leipzig, Wien, Zürich 1993, ISBN 3-411-08811-7 „Leichtfiguren“, Seite 171 f.
Quellen:
- ↑ Wolfgang Uhlmann: Ein Leben lang Französisch. Französische Verteidigung – richtig gespielt. Joachim Beyer Verlag, Hollfeld 2004, ISBN 3-88805-271-8, S. 85
- ↑ Martin Beheim-Schwarzbach: Beschreibung eines Kampfes. In: Zeit Online. Nummer 45, 6. November 1958, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 2. Februar 2012) .
- ↑ Martin Beheim-Schwarzbach: Knaurs Schachbuch. Neue verbesserte Auflage. Droemersche Verlagsanstalt, München 1953, Seite 48 .