Leichenhalle (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Leichenhalle die Leichenhallen
Genitiv der Leichenhalle der Leichenhallen
Dativ der Leichenhalle den Leichenhallen
Akkusativ die Leichenhalle die Leichenhallen

Worttrennung:

Lei·chen·hal·le, Plural: Lei·chen·hal·len

Aussprache:

IPA: [ˈlaɪ̯çn̩ˌhalə]
Hörbeispiele:   Leichenhalle (Info)

Bedeutungen:

[1] Gebäude auf dem Friedhof, in dem der Sarg einer/eines Verstorbenen vor der Beerdigung aufgebahrt wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Leiche, dem Fugenelement -n und dem Substantiv Halle

Synonyme:

[1] Aufbahrungshalle, Leichenhaus, Totenhalle

Sinnverwandte Wörter:

[1] Taharahaus

Oberbegriffe:

[1] Halle

Beispiele:

[1] „Ohnehin kam er immer öfter nur morgens, um im Schatten hinter der Leichenhalle die Kisten mit den Pflanzen abzustellen.“[1]
[1] „Hier in Amerika konnte er sich endlich ohne Sorgen entfalten; niemand wartete am Friedhofsausgang oder an der Tür der Leichenhalle auf ihn, um ihn nach seinem Paß zu fragen.“[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Leichenhalle
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Leichenhalle
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLeichenhalle
[1] The Free Dictionary „Leichenhalle
[1] Duden online „Leichenhalle

Quellen:

  1. Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 187.
  2. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 272. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.